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Gypsy Glimmers
Explorer of my inner and outer worlds.
Der härteste Tag auf Ibiza
Ist nicht etwa der, an dem du zu viel getanzt, zu wenig gesurft, zu viel geshoppt oder zu wenig geschlafen hast.
Es ist auch nicht der Tag, an dem du völlig fremde Menschen innerhalb von Sekunden in dein Leben läßt, mal eben so dein iPhone Case tauscht, eine Umarmung erhälst und mit einem noch besseren Gefühl weiter ziehst.
Es ist auch nicht der Tag, an dem du kapierst, daß das Tauschgeschäft zwischen Geben und Nehmen nicht auf dem Hippiemarkt verhaftet ist, sondern gelebt wird. Wer geben kann, bekommt das doppelte an Offenheit, Nächstenliebe und Lebensfreude zurück.
Und der härteste Tag ist auch nicht der, an dem du das inzwischen neonfarbene Hippiegetue aus der Klischeekiste nehmen darfst, weil sie in Zeiten wie diesen mit Love, Peace and Hippieness einfach Recht behalten.
Wer Angst vor Terror hat, sollte hier her kommen. Wer Europa erleben will, sollte hier her kommen. Wer an sich selbst glauben möchte, sollte hier her kommen und als Schöngeist, Ästhet und Idealist in die Welt ziehen: To be the change you want to see in the world. Be you tiful!
Und dennoch, der härteste Tag auf Ibiza ist der letzte.
Es ist auch nicht der Tag, an dem du völlig fremde Menschen innerhalb von Sekunden in dein Leben läßt, mal eben so dein iPhone Case tauscht, eine Umarmung erhälst und mit einem noch besseren Gefühl weiter ziehst.
Es ist auch nicht der Tag, an dem du kapierst, daß das Tauschgeschäft zwischen Geben und Nehmen nicht auf dem Hippiemarkt verhaftet ist, sondern gelebt wird. Wer geben kann, bekommt das doppelte an Offenheit, Nächstenliebe und Lebensfreude zurück.
Und der härteste Tag ist auch nicht der, an dem du das inzwischen neonfarbene Hippiegetue aus der Klischeekiste nehmen darfst, weil sie in Zeiten wie diesen mit Love, Peace and Hippieness einfach Recht behalten.
Wer Angst vor Terror hat, sollte hier her kommen. Wer Europa erleben will, sollte hier her kommen. Wer an sich selbst glauben möchte, sollte hier her kommen und als Schöngeist, Ästhet und Idealist in die Welt ziehen: To be the change you want to see in the world. Be you tiful!
Und dennoch, der härteste Tag auf Ibiza ist der letzte.
Spirit of Bali
Bali Reisebericht kommt bald
Spirit of Bali
Bali Reisebericht kommt bald
À la prochaine MARRAKECH!
Ich brauche:
1 Tag um ANZUKOMMEN,
2 Tage um mich zu VERLIEBEN,
3 Tage um es zu VERFLUCHEN
und ein ganzes Leben, um immer WIEDER ZU KOMMEN.


Marrakech schafft, was andere Städte nicht können. Sie läßt dich von Kopf bis Fuß spüren, wie LEBENDIG du bist. Alle deine SINNE werden berührt. Die GERÜCHE dringen unangekündigt in deine Nase, die GERÄUSCHE laufen wie eine zweiter Tonspur im Ohr und deine Augen versuchen dir in dem GEWUSEL deinen Weg zu bahnen. Mopets, Autos, Busse und Pferdekutschen von allen Seiten. Es duftet, stinkt, klingelt, klackert, hupt. Ein ORIENTALISCHES STADTORCHESTER, dass seinesgleichen sucht.

Düfte wechseln im Sekundentakt: Grillkohle, angebrannter Fisch, Benzin, Abgase, dann eine Wolke aus Kurkuma, Curry, Kreuzkümmel, Kardamon ... dann Argan ... wo kam das denn her? ... egal, du musst einer Horde vermummter Frauen Platz machen ... bunte Kerzen, Taschen, Quasten ... und ich darf nicht stehen bleiben.

Über dem Djemaa el Fna eine Schaar Zauben und von allen Seiten:
"Bon jour Madame ... Vous voulez ... No merci beaucoup" als Dauerdialog. "Allahu Akbar" schmettert es durch den kratzigen Lautsprecher der La Koutoubia in alle Richtungen. "Gott ist groß", aber du mein Marrakesch - bist noch größer - und ich mitten drin.
À bien tôt é inshallah!
1 Tag um ANZUKOMMEN,
2 Tage um mich zu VERLIEBEN,
3 Tage um es zu VERFLUCHEN
und ein ganzes Leben, um immer WIEDER ZU KOMMEN.


Marrakech schafft, was andere Städte nicht können. Sie läßt dich von Kopf bis Fuß spüren, wie LEBENDIG du bist. Alle deine SINNE werden berührt. Die GERÜCHE dringen unangekündigt in deine Nase, die GERÄUSCHE laufen wie eine zweiter Tonspur im Ohr und deine Augen versuchen dir in dem GEWUSEL deinen Weg zu bahnen. Mopets, Autos, Busse und Pferdekutschen von allen Seiten. Es duftet, stinkt, klingelt, klackert, hupt. Ein ORIENTALISCHES STADTORCHESTER, dass seinesgleichen sucht.

Düfte wechseln im Sekundentakt: Grillkohle, angebrannter Fisch, Benzin, Abgase, dann eine Wolke aus Kurkuma, Curry, Kreuzkümmel, Kardamon ... dann Argan ... wo kam das denn her? ... egal, du musst einer Horde vermummter Frauen Platz machen ... bunte Kerzen, Taschen, Quasten ... und ich darf nicht stehen bleiben.

Über dem Djemaa el Fna eine Schaar Zauben und von allen Seiten:
"Bon jour Madame ... Vous voulez ... No merci beaucoup" als Dauerdialog. "Allahu Akbar" schmettert es durch den kratzigen Lautsprecher der La Koutoubia in alle Richtungen. "Gott ist groß", aber du mein Marrakesch - bist noch größer - und ich mitten drin.
À bien tôt é inshallah!
ISLAND
Wenn aus Suchen Finden wird.
Unterhalten sich zwei Planeten:
Sagt der Eine „Ich hab Homo Sapiens“, sagt der Andere „Hatte ich auch - das geht vorbei.“
Island verführt in größeren Dimensionen zu denken.
Mutter Natur ist verletzbar.
Die Epoche Menschheit jedoch, irgendwann Geschichte.
Das Erleben der unberechenbaren Natur auf Island berührt Dein Herz und verpaßt Dir gleichzeitig eine Ohrfeige.
Es ist alles da und wir machen alles kaputt - und damit uns selbst.
Besondere Orte stillen eben Deine Sehnsucht nicht.
Sie lassen sie wachsen - und das Herz wächst mit.
Björk hat das damals schon gesungen:
ALL IS FULL OF LOVE
You'll be given love
You'll be taken care of
You have to trust it
Maybe not from the sources
You have poured yours
Maybe not from the directions
You are staring at
Twist your head around
It's all around you
All is full of love
All around you
THE SPIRIT OF IBIZAÂ
Eine kleine Insel mit wahrer Größe.
Sie kommen aus aller Welt:
Die Echtzeit-Hippies,
die Instagram-Blogger,
die Wahrheitssuchenden,
die Rebellen und Freiheitsliebenden.
Jeder findet seinen Weg nach Ibiza - ob dauerhaft barfüßig, in rebellischen Boots oder auf ambitionierten Plateau Pumps. So unterschiedlich das Schuhwerk sind auch Look und Lifestyle. Aus Überzeugung grenzt sich der Hippie vom Hipster und der Rocker von der Dragqueen ab - Normalerweise!
Doch wer Ibiza in seiner Tiefe erlebt, wird um eine fundamentale Lebenseinstellung bereichert: Wer aufhört über andere zu urteilen, ist frei! Selbst wenn uns ein Urteil über andere für einen kurzen Moment Trost schenkt ganz in Ordnung zu sein - so lenkt es uns doch nur von unserem nagenden Zweifel ab, selber vielleicht doch nicht so perfekt zu sein. Wer urteilt, urteilt in Wahrheit über ein Schatten seiner Selbst, den wir verleugnen. So trennen wir uns als mitfühlendes Wesen nicht nur von anderen, sondern auch von uns selbst.
Zeit also, das bunte Ibiza-Credo von Love, Peace and Happiness aus der Klischeekiste zu nehmen und es mit der Toleranz mal grundlegend ernst zu meinen. Denn jeder kann von jedem lernen.
Die 68er Bewegung feiert in diesem Jahr 2018 sein 50. Jubiläum. Doch was ist von dem wilden Zauber, der Rebellion und der Kritik am Kapitalismus übrig geblieben? Nicht viel könnte man meinen, wenn Despoten wie Trump und Erdoğan mit radikaler Intoleranz Geschichte schreiben. Aber das Erbe der 68er Bewegung ist tiefer in unser Gesellschaft manifestiert, als wir denken. Mit der Liberalisierung der Republik, der Frauenemanzipation, der Ökologie- und Anti-Atombewegung, der Friedensbewegung, der freieren Sexualmoral und der umfassende Demokratisierung der Gesellschaft war und ist die 68er Bewegung der nachhaltigste Umbruch der Gesellschaft seit 1945. Trotz Kommerzialisierung ist Ibiza ein Ort, an dem von diesem Umbruch noch am meisten zu spüren ist.
Wer dieses Freiheitsgefühl erleben möchte, sollte nach Ibiza kommen. Sich erleben, sich zeigen, sich exponieren, tanzen und singen. Ganz egal ob du am Strand von Sa Trinxa den „Free the Nipple“- Appel genießt. Ob du and der Cala Nova splitternackt mit einem Hula Hoop jonglierst. Ob du dich in der Bucht von Benirrás den sphärischen Drums der Hippies hingibst. Ob du im Bagatelle Beach Club zu House Beats auf den Stühlen tanzt. Ob du in Plateau Pumps über das Kopfsteinpflaster der Altstadt balancierst. Es gibt viele Wege - jeder geht seinen eigenen und darf die kostbare Freiheit geniessen, dies ohne Urteil zu tun.
​
Ein Besuch auf den Hippie Märkten wie Las Dalias oder Punta Arabi macht die Sehnsucht nach einer toleranteren Welt deutlich. In Massen strömen sie aus aller Welt ein, um den Relikten vergangener Zeiten habhaft zu werden. Wer Gefallen an stoffgewaltigen Tuniken, farbenprächtigen Accessoires im Boho Style oder extravagantem Schmuck hat, wird sicher fündig. Wer verstanden hat, dass das Tauschgeschäft zwischen Geben und Nehmen, Leben und Leben lassen nicht nur auf dem Hippie Märkten verhaftet ist, sondern gelebt werden möchte nimmt eine gesunde Portion Offenheit, Nächstenliebe und Lebensfreude mit nach Hause.
​
Ganz egal wo, kann der Spirit von Ibiza weitergelebt werden. Die Freiheit das zu tun, entsteht im Kopf. Das macht diese kleine Insel zu etwas ganz Großem und zu eines der wundervollsten Orten dieser Erde. Spätestens beim Sonnenuntergang, ob am Experimental Beach oder im Sunset Ashram - wenn alle mit jubelndem Applaus der Sonne für diesen Tag danken, sollte jeder spüren wie die Seele schwingt: Wir sind alle Kinder der gleichen Sonne.
Sie kommen aus aller Welt:
Die Echtzeit-Hippies,
die Instagram-Blogger,
die Wahrheitssuchenden,
die Rebellen und Freiheitsliebenden.
Jeder findet seinen Weg nach Ibiza - ob dauerhaft barfüßig, in rebellischen Boots oder auf ambitionierten Plateau Pumps. So unterschiedlich das Schuhwerk sind auch Look und Lifestyle. Aus Überzeugung grenzt sich der Hippie vom Hipster und der Rocker von der Dragqueen ab - Normalerweise!
Doch wer Ibiza in seiner Tiefe erlebt, wird um eine fundamentale Lebenseinstellung bereichert: Wer aufhört über andere zu urteilen, ist frei! Selbst wenn uns ein Urteil über andere für einen kurzen Moment Trost schenkt ganz in Ordnung zu sein - so lenkt es uns doch nur von unserem nagenden Zweifel ab, selber vielleicht doch nicht so perfekt zu sein. Wer urteilt, urteilt in Wahrheit über ein Schatten seiner Selbst, den wir verleugnen. So trennen wir uns als mitfühlendes Wesen nicht nur von anderen, sondern auch von uns selbst.
Zeit also, das bunte Ibiza-Credo von Love, Peace and Happiness aus der Klischeekiste zu nehmen und es mit der Toleranz mal grundlegend ernst zu meinen. Denn jeder kann von jedem lernen.
Die 68er Bewegung feiert in diesem Jahr 2018 sein 50. Jubiläum. Doch was ist von dem wilden Zauber, der Rebellion und der Kritik am Kapitalismus übrig geblieben? Nicht viel könnte man meinen, wenn Despoten wie Trump und Erdoğan mit radikaler Intoleranz Geschichte schreiben. Aber das Erbe der 68er Bewegung ist tiefer in unser Gesellschaft manifestiert, als wir denken. Mit der Liberalisierung der Republik, der Frauenemanzipation, der Ökologie- und Anti-Atombewegung, der Friedensbewegung, der freieren Sexualmoral und der umfassende Demokratisierung der Gesellschaft war und ist die 68er Bewegung der nachhaltigste Umbruch der Gesellschaft seit 1945. Trotz Kommerzialisierung ist Ibiza ein Ort, an dem von diesem Umbruch noch am meisten zu spüren ist.
Wer dieses Freiheitsgefühl erleben möchte, sollte nach Ibiza kommen. Sich erleben, sich zeigen, sich exponieren, tanzen und singen. Ganz egal ob du am Strand von Sa Trinxa den „Free the Nipple“- Appel genießt. Ob du and der Cala Nova splitternackt mit einem Hula Hoop jonglierst. Ob du dich in der Bucht von Benirrás den sphärischen Drums der Hippies hingibst. Ob du im Bagatelle Beach Club zu House Beats auf den Stühlen tanzt. Ob du in Plateau Pumps über das Kopfsteinpflaster der Altstadt balancierst. Es gibt viele Wege - jeder geht seinen eigenen und darf die kostbare Freiheit geniessen, dies ohne Urteil zu tun.
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Ein Besuch auf den Hippie Märkten wie Las Dalias oder Punta Arabi macht die Sehnsucht nach einer toleranteren Welt deutlich. In Massen strömen sie aus aller Welt ein, um den Relikten vergangener Zeiten habhaft zu werden. Wer Gefallen an stoffgewaltigen Tuniken, farbenprächtigen Accessoires im Boho Style oder extravagantem Schmuck hat, wird sicher fündig. Wer verstanden hat, dass das Tauschgeschäft zwischen Geben und Nehmen, Leben und Leben lassen nicht nur auf dem Hippie Märkten verhaftet ist, sondern gelebt werden möchte nimmt eine gesunde Portion Offenheit, Nächstenliebe und Lebensfreude mit nach Hause.
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Ganz egal wo, kann der Spirit von Ibiza weitergelebt werden. Die Freiheit das zu tun, entsteht im Kopf. Das macht diese kleine Insel zu etwas ganz Großem und zu eines der wundervollsten Orten dieser Erde. Spätestens beim Sonnenuntergang, ob am Experimental Beach oder im Sunset Ashram - wenn alle mit jubelndem Applaus der Sonne für diesen Tag danken, sollte jeder spüren wie die Seele schwingt: Wir sind alle Kinder der gleichen Sonne.
Sardinien
Trauen Sie niemals schlanken Italienerinnen
Scusa!
Sardinien ist zu groß für ein Generalurteil - und abgesehen davon, gehört es ja auch nicht zu Italien.
Ba bene! Man sollte nur wissen, wie man es zu nehmen hat - und vorallem wann. Für den jetzigen Oktober ist der Juno Filter von Insta nötig. Das Türkis des Meeres erhebt sich eben auch nur, wenn das Himmelblau von oben mitspielt. Doch im Juni spielen hier womöglich Faktoren mit, die ich auch nicht brauche: Hitze, Masse, Gedränge - dann kann Sardegna, „die Endlose“ garnicht groß genug sein.
Ob ich wiederkomme? Nö, erstmal nicht. Auch wenn die Vielfalt der Natur die anderen Mittelmeerinseln in den Schatten stellt: Von Traumstränden bis zu imposanten Bergmassiven: Hiking, Kajaken, Climbing, Diving, Surfing, die vielen Tiere und das ganze Essen natürlich ... und dennoch: Ibiza, du fehlst mir. Nicht das es hier an Hippies mangelt, nein! Aber die Italiener sind hier unerwartet regelkonform. „Oben-Ohne“ ist einfach nicht drin! Das Land ist katholisch und Maria versteckt sich hinter jedem Supermarktregal...direkt neben Barilla ... die übrigens schwer verantwortlich für meine überflüssigen Pfunde sind. Die machen mich nicht kurvenreich, sondern lassen mich aus der Form fallen.
Trauen Sie niemals schlanken Italienerinnen - scusa - es sind nicht die Echten!
Scusa!
Sardinien ist zu groß für ein Generalurteil - und abgesehen davon, gehört es ja auch nicht zu Italien.
Ba bene! Man sollte nur wissen, wie man es zu nehmen hat - und vorallem wann. Für den jetzigen Oktober ist der Juno Filter von Insta nötig. Das Türkis des Meeres erhebt sich eben auch nur, wenn das Himmelblau von oben mitspielt. Doch im Juni spielen hier womöglich Faktoren mit, die ich auch nicht brauche: Hitze, Masse, Gedränge - dann kann Sardegna, „die Endlose“ garnicht groß genug sein.
Ob ich wiederkomme? Nö, erstmal nicht. Auch wenn die Vielfalt der Natur die anderen Mittelmeerinseln in den Schatten stellt: Von Traumstränden bis zu imposanten Bergmassiven: Hiking, Kajaken, Climbing, Diving, Surfing, die vielen Tiere und das ganze Essen natürlich ... und dennoch: Ibiza, du fehlst mir. Nicht das es hier an Hippies mangelt, nein! Aber die Italiener sind hier unerwartet regelkonform. „Oben-Ohne“ ist einfach nicht drin! Das Land ist katholisch und Maria versteckt sich hinter jedem Supermarktregal...direkt neben Barilla ... die übrigens schwer verantwortlich für meine überflüssigen Pfunde sind. Die machen mich nicht kurvenreich, sondern lassen mich aus der Form fallen.
Trauen Sie niemals schlanken Italienerinnen - scusa - es sind nicht die Echten!
J'adore Hossegor
AZUR BLUE VS BISCAY BLUE
sunrise vs sunset
right sided sunburn vs left sided sunburn slippers vs flip flops skinny vs sporty
stand up padling vs surf hat vs cap luxurious vs practical
outside validation vs inner fulfillment tiny branding vs branding supreme combed hair vs beach waves
E-Roller vs Fat bike
sunrise vs sunset
right sided sunburn vs left sided sunburn slippers vs flip flops skinny vs sporty
stand up padling vs surf hat vs cap luxurious vs practical
outside validation vs inner fulfillment tiny branding vs branding supreme combed hair vs beach waves
E-Roller vs Fat bike
„Yalla yalla!
Wadi Rum
Tel Aviv
Auf Tuchfühlung durch den Nahen Osten.
„Immer noch Tel Aviv?“ fragt mich der Grenzbeamte am Flughafen.
„Immer noch Tel Aviv“ sage ich - und uns wird klar: Diese Reise wird ein Test. Wir erklären Tel Aviv für eine Woche zu unserem Hauptquartier und starten von dort aus unsere Trips.
„Immer noch Tel Aviv?“ fragt mich der Grenzbeamte am Flughafen.
„Immer noch Tel Aviv“ sage ich - und uns wird klar: Diese Reise wird ein Test. Wir erklären Tel Aviv für eine Woche zu unserem Hauptquartier und starten von dort aus unsere Trips.
Hashtag Tulum
Das Instagram Dorf Tulum Beach ist Meister der Selbstvermarktung. Ich kenne keinen Ort, der sich mit so zahlreichen Bars, Clubs und Hotels und entsprechendem Hashtag präsentiert. Gefühlt prangert neben jeder Schaukel der Hashtag, mit der Du Dein Foto auf Instagram katapultieren darfst. So schafft das Dorf locker 2 Millionen Besucher im Jahr zu verzeichnen und ich war eine davon, bei der diese Marketing Kampagne „gezogen“ hat.
Und tatsächlich ist es hier wie im Bilderbuch. Der weiße Sand ist so weich wie Mehl und schon morgens angenehm warm. Die türkisfarbenen Wellen sehen aus als hätte jemand Blue Curaçao hinzugefügt. Und die vielen Palmen wachsen gesund, grün und ganz dicht an den Strand heran. Ganz Tulum Beach ist eigentlich eine Schneise durch den Dschungel. Die Palmen neigen sich über der einzigen Straße so zueinander hin, das sich ein Tunnel aus karibischen Immergrün bildet. In manchen Shops ist der Boden aus Sand beibehalten oder - die Böden wurden um die Stämme herum betoniert, sodass die Palmen durch das Dach weiter wachsen können. Wundervoll. Ich liebe nichts mehr wenn es Architektur gelingt, die Natur zu integrieren. So fühlst Du Dich mit der Natur unentwegt verbunden. Von dem morgentlichen Vogelgezwitscher und dem ständigen Wind mal ganz abgesehen. Wenn am Abend die Mosquitos kommen, kommt das Copal zum Einsatz. Ein Baumharz, der angezündet und durch seinen qualmig intensiven Rauch, den Insekten auf natürliche Weise ihr Spiel austreibt.
Wer noch tiefer in die Kultur der Mayas einsteigen möchte, nimmt an einer Cacao Zeremonie teil. Eine uralte schamanische Tradition zum Öffnen des Herzens - und natürlich vieles mehr. Auch das jahrtausend alte Temazcal Ritual wird hier angeboten und dient der Reinigung des Körpers. Eine „Holistic“ Massage gepaart aus Methoden wie Lomi Lomi, Swedish, Thai und Aroma, war die bisher Beste meines Lebens.

Es scheint also, das der Oberflächlichkeit dieser Hashtag-Hauptstadt ausreichend Wege zum Innehalten entgegen gebracht werden. Ein Fleckchen Erde für die ewig Suchenden und Schöngeister.
Und tatsächlich ist es hier wie im Bilderbuch. Der weiße Sand ist so weich wie Mehl und schon morgens angenehm warm. Die türkisfarbenen Wellen sehen aus als hätte jemand Blue Curaçao hinzugefügt. Und die vielen Palmen wachsen gesund, grün und ganz dicht an den Strand heran. Ganz Tulum Beach ist eigentlich eine Schneise durch den Dschungel. Die Palmen neigen sich über der einzigen Straße so zueinander hin, das sich ein Tunnel aus karibischen Immergrün bildet. In manchen Shops ist der Boden aus Sand beibehalten oder - die Böden wurden um die Stämme herum betoniert, sodass die Palmen durch das Dach weiter wachsen können. Wundervoll. Ich liebe nichts mehr wenn es Architektur gelingt, die Natur zu integrieren. So fühlst Du Dich mit der Natur unentwegt verbunden. Von dem morgentlichen Vogelgezwitscher und dem ständigen Wind mal ganz abgesehen. Wenn am Abend die Mosquitos kommen, kommt das Copal zum Einsatz. Ein Baumharz, der angezündet und durch seinen qualmig intensiven Rauch, den Insekten auf natürliche Weise ihr Spiel austreibt.
Wer noch tiefer in die Kultur der Mayas einsteigen möchte, nimmt an einer Cacao Zeremonie teil. Eine uralte schamanische Tradition zum Öffnen des Herzens - und natürlich vieles mehr. Auch das jahrtausend alte Temazcal Ritual wird hier angeboten und dient der Reinigung des Körpers. Eine „Holistic“ Massage gepaart aus Methoden wie Lomi Lomi, Swedish, Thai und Aroma, war die bisher Beste meines Lebens.

Es scheint also, das der Oberflächlichkeit dieser Hashtag-Hauptstadt ausreichend Wege zum Innehalten entgegen gebracht werden. Ein Fleckchen Erde für die ewig Suchenden und Schöngeister.
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